Leider macht der interne Sound diverser G4 PowerMacs
Probleme. Der Rework ist, eine Soundkarte mit einem emu10kx-Chip
in den Rechner einzubauen. Bei den Karten auf dem Foto, handelt
es sich um normale PC Soundblaster Live Karten, die man für
ca. 5 Euro gebraucht auf ebay kaufen kann.
Es handelt sich um verschiedene Revisionen der SB0220 und der
SB4830.
Die Soundkartenlösung hat zumindest einen Vorteil - man
kann den Mac-Bootsound leise stellen und die Lautstärkeneinstellung
von MorphOS ist davon völig unabhägig.
Da der WLAN-Chip des Powerbooks noch nicht von MorphOS unterstützt
wird, sind andere Lösungen angesagt.
Eine solche Lösung ist der Asus WL-330gE, ein Multifunktionsgerät,
welches WLAN-Adapter, Repeater, Accesspoint und Router zugleich ist. D.h.
man kann den WL-330gE in verschiedenen Modi betreiben. Auf dem Foto läuft
er als WLAN-Adapter und ermöglicht so dem Powerbook unter MorphOS den
Zugang zum heimischen WLAN.
Im Gegensatz zu diversen USB-WLAN-Sticks, benötigt der Asus WL-330gE
keine Treibersoftware, um ihn zu konfigurieren und zu betreiben - alle
Zugangsdaten werden in dem Gerät gespeichert und über einen Internetbrowser
konfiguriert. OWB reicht dazu völlig aus.
Der Asus WL-330gE kann über einen zweiten USB-Anschluß mit
Strom versorgt werden, oder über das mitgelieferte Netzteil.
Interessant ist vielleicht auch der Asus WL-330N3G, welcher zusäzlich
noch ein 3G-Modem besitzt.
Testbericht MPR-A2 Wireless Storage Powerbank WiFi Router:
Statt zu einem Asus WL-330N3G, habe ich nun zu einer anderen Lösung
gegriffen: dem MPR-A2 Wireless Storage Powerbank WiFi Router von Hame,
der ca. 33 Euro kostet.
Das Gerät hat einen 5200mAh Akku und vereinigt die Funktionen Powerbank,
3G Hotspot, WiFi-Router und Multimedia-Share in sich. Der Packung liegt ein
englischsprachiger Beipackzettel mit einer kurzen Anleitung und ein USB-Kabel
mit Mirco- auf Normalstecker bei. Ein USB-Ladegerät liegt nicht bei,
habe ich aber bei einem anderen Anbieter für 4,90 Euro gekauft. Einmal
komplett laden soll ca. 8 Stunden dauern und dann für rund 10 Stunden
Akku-Betrieb reichen. Beim Eintreffen des MPR-A2, war sein Akku noch ziemlich
gut geladen und ich habe ihn tatsächlich 8 Stunden betrieben und ihn
dann ans Ladegerät geklemmt. Da war er aber noch nicht ganz leer. Die
lange Betriebsdauer ist also keine leere Versprechung.
Der MPR-A2 besitzt einen Micro-USB-Anschluß, einen normalen USB-Anschluß,
einen dreistufigen Schalter, eine Taste für den Akkustand, eine RJ-45-Buchse,
einen Resetschalter und eine LED zur Betriebsanzeige.
Auf die Rückseite hat der
Hersteller freundlicherweise gleich alle wichtigen Zugangsdaten geklebt.
Wie der MPR-A2 genau bedient wird, erzähl ich irgenwann mal. :-)
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